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Peter Grosskopf im Interview: "Ich glaube nicht, dass die Banken den Switch zu DeFi schaffen werden."
Im Interview erklärt uns der Co-Founder und CTO von Unstoppable Finance, warum mit DeFi gerade ein neues Finanzsystem entsteht und welche Rolle sein neuestes Startup dabei spielen wird.
INTRO
Vergangenen Donnerstag hatte ich die Ehre, mit Peter Grosskopf, dem Co-Founder und CTO von Unstoppable Finance, zu sprechen.
Peter ist...
erfolgreicher Mehrfachunternehmer (u.a. ehem. Co-Founder der Solarisbank & CTO der Börse Stuttgart Digital Exchange)
Mitglied des Digital Finance Forum des Bundesfinanzminsteriums & inoffizieller Chefdiplomat der dt. Kryptoszene
Familienvater & leidenschaftlicher Fortuna-Fan
Seine Superpower ist, mit T-Shirt und Mütze in einen Saal voll mit profilierten Bankern zu laufen, ihnen in 30 Minuten die mögliche Disruption ihres Geschäfts durch die Blockchain zu erklären und am Ende auf 5 neue Bewerbungen von Investmentbankern von JP Morgan in seinem Postfach zu stoßen.
Mit Unstoppable Finance möchte er diese Disruption beschleunigen und Decentralized Finance (DeFi) und Blockchain-Anwendungen massentauglich machen. 12,5 Mio. Euro haben sie zuletzt von Investoren erhalten, um das Krypto-Wallet Ultimate zu entwickeln.
Unser Interview war pure 🔥 und voller spannender Insights!
Die folgenden Themen erwarten euch:
Was ist DeFi und warum braucht die Welt DeFi?
Wie blickt die traditionelle Finanzwelt auf DeFi?
Warum die Blockchain Banken disruptieren wird
Was Peter den Vorständen der Banken jetzt rät
Unstoppable Finance: Idee, Vision, Strategie uvm.
💎 Bonus: Peter teilt mit uns sogar eine Geschäftsidee, die er verfolgen würde, würde er nicht gerade Ultimate bauen.
Also, genug der Vorrede! Let's go!
INTERVIEW
⭐️ DeFi und das traditionelle Bankenwesen
Mal ganz High-Level angefangen: Was ist eigentlich DeFi und warum braucht es das?
DeFi steht ja für Decentralized Finance. Ich nenne es immer “Finanzdienstleistungen, die auf der Blockchain erbracht werden” und in dem Satz steckt eine ganze Menge drin.
Dazu würde ich ein bisschen ausholen, in Ordnung?
Ja, bitte!
In meinen Augen hat es in Krypto bisher 2 wesentliche Wellen gegeben.
Ganz am Anfang - quasi die nullte Welle - stand Bitcoin, ein dezentrales Währungssystem ohne Intermediäre, mit dem Menschen Peer-to-Peer Transaktionen ausführen können.
Dann kam die 1. Welle: Die Leute haben schnell angefangen, mit Bitcoin und anderen Kryptowährungen zu spekulieren. Die ersten Handelsplattformen sind entstanden, Regulatoren haben angefangen, sich mit Krypto zu beschäftigen.
DeFi ist die 2. Welle. Der große Unterschied für mich ist hier, dass es nicht um Spekulation von Assets geht, sondern um Finanzdienstleistungen, die auf dieser globalen Infrastruktur namens Blockchain laufen.
Und diese Finanzdienstleistungen werden gerade in DeFi mittels Smart Contracts gebaut. Sei es Kreditvergabe (Lending) oder Marktplätze (DEX) und Asset Manager.
Warum die Welt das braucht? Die Implikationen eines einheitlichen globalen Finanzsystems sind gewaltig:
Jede Bank hat ihre eigene Infrastruktur und verbraucht damit wahnsinnig viel Hardware und Energie. Würden sich die Banken eine Infrastruktur für Zahlungsverkehr und Kontoführung teilen, bräuchte es einige Server nicht mehr. Allein in Europa gibt es immerhin 5.000 Banken.
Globale Transaktionen, die nahezu in Echtzeit ausgeführt werden. Das kann das traditionelle Bankensystem nicht.
DeFi ist fairer, weil Entscheidungen nicht von Menschen, sondern von vollautomatisiertem Code getroffen werden. Code, der von jedermann einsehbar ist und der nicht diskriminieren kann. Vor einem Smart Contract ist jeder Mensch gleich, vor einem Bankberater nicht.
Und was halten deine Ex-Kollegen von der Solarisbank und der Börse Stuttgart davon?
Da gibt’s natürlich unterschiedliche Ansichten. Bei der Solaris haben wir uns recht früh mit Krypto beschäftigt - Nuri baute ja z.B. auf Solaris auf. Also Solaris ist definitiv eine Bank, die überproportional offen für Krypto ist.
Auch die Börse Stuttgart hat sehr schnell erkannt, dass Krypto eine Zukunft hat, wobei sie mit Trading auch einen anderen Einfallswinkel haben.
Und über die beiden hinaus? Sieht die traditionelle Finanzindustrie die Blockchain eher als Enabler für bessere Prozesse oder als existenzielle Bedrohung?
Für viele Leute ist es schwer, Blockchain zu 100% zu verstehen. Ich bin da ganz ehrlich - als ich mich Anfang 2016 damit beschäftigt habe, war die große Hürde, die ich im Kopf überwinden musste, dass es hier nicht um die Einführung einer neuen Technologie nach dem Motto “nach Cloud kommt jetzt Blockchain” geht. Aber viele Banken sehen das genau so.
Der große Paradigmenwechsel besteht darin, dass ich als Bank das Thema Kontoführung komplett aus der Hand gebe. Mein Kernbankensystem mit den proprietären Kundendaten … das gibt es halt auf der Blockchain nicht mehr.
Kontoführung wird zur Commodity und das ist ja auch gut. Banken kostet das einen Haufen Geld. Deswegen drücken sie den Leuten Kontoführungsgebühren auf.
Wenn heute jemand Banking neu erfinden wollen würde und dieses Konzept auf ein Whiteboard schreibt - man würde ihn für verrückt halten.
Doch gegeben wir gründen ein neues Finanzsystem und wir hätten das ganze Wissen über permissionless Blockchains, würde man sofort sagen: “Ja, Logo”. Die Kontoführung verschwindet aus dem Dienstleistungskatalog der Banken und das Angebot beginnt eine Schicht darüber. Dann sind die Themen eher Lending-Protokolle, Liquidität auf DEXs zur Verfügung stellen und so weiter und so fort.
Was jetzt passiert, ist, dass viele Banken versuchen, DeFi und die Zukunft aktiv zu verhindern. Ich meine - Klar, das ist auch zu 100% disruptiv. Aber eigentlich sollten sie sich hinsetzen und überlegen, wie ihre neue Value Proposition aussehen könnte.
Ich bin sicherlich kein harter Libertärer, der 100% Markt und 0% Hierarchie befürwortet. Ich glaube aber schon an Naturgesetze. Und für mich ist es ein Naturgesetz, dass etwas, das
extrem günstig und global ist,
maximalen Scale und Automatisierungsgrad hat,
in Echtzeit funktioniert und
durch eine bessere UX eine hohe Kundenzufriedenheit erzeugen kann,
sich durchsetzen wird.
Das wird wahrscheinlich nicht in den nächsten 2 Jahren passieren. Es wäre tatsächlich auch fatal, wenn jetzt jeder Mensch auf der Welt sein Geld in non-custodial Wallets transferieren würde. Die Finanzmarktstabilität wäre nicht gewährleistet. Ich glaube aber eben daran, dass es damit in den nächsten 15 bis 20 Jahren ein komplett anderes Finanzsystem geben kann, als wir es heute haben.
Was würdest du den Vorständen der großen Banken in Vorbereitung darauf jetzt raten?
Es startet natürlich mit der Überlegung “Was ist mein Core? Was kann ich irgendwie gut?”. Und wenn man sich bspw. die Deutsche Bank anschaut, dann haben sie Kreditinformationen aus über 150 Jahren und wahnsinnig viel Wissen über den Markt, wohingegen ein FinTech eigentlich erstmal 20 Jahre lang Daten sammeln müsste, um so gut zu werden.
Aber ich sehe leider wenig Firmen, die sich mit ihren Stärken beschäftigen. Die meisten verfolgen Follower-Strategien und schauen, was die Anderen machen.
Sie müssten sich jetzt hinsetzen und sagen: “Ok, der Paradigmenwechsel findet statt. Welchen Platz kann ich mir da sichern? Kann ich vielleicht Lending- oder Staking-Dienstleistungen anbieten?” Auch Verwahrungsdienstleistungen sind spannend. Es wird sicherlich Hybride aus custodial und non-custodial Wallets geben. Sich da zu positionieren, macht extrem viel Sinn.
Allerdings bin ich skeptisch, dass die Banken den Switch zu DeFi schaffen. Die erste Welle der Krypto-Adoption ist schon etwas her. Wie lange sprechen wir schon von Krypto-Trading und wie viele Banken kennst du, wo du echte Bitcoins kaufen kannst? Das Maximale sind irgendwelche Zertifikate oder Wertpapiere.
Aber wenn sie sich jetzt schon so schwer damit tun, Krypto-Trading und Verwahrung zu machen - was in meinen Augen ja schon verdammt nah am Banken-Business ist - wie sollen sie dann den Paradigmenwechsel schaffen und sagen: "Ich mache jetzt mal Smart Contracts und adressiere plötzlich eine globale Zielgruppe anstatt meinen Rhein-Sieg-Kreis, weil ich eine lokale Sparkasse bin"?
⭐️ Unstoppable Finance und das Potenzial von Wallets
Um uns nun konkret Unstoppable Finance zuzuwenden: DeFi ist nach wie vor recht unzugänglich für Ottonormalverbraucher. Ihr wollt das mit eurem Ultimate Wallet ändern. Was ist euer Pitch?
Wir sind ein non-custodial Wallet, das DeFi zur breiten Masse bringen soll. Was wir anders machen, ist, dass wir uns sehr stark auf die Usability fokussieren. Das beginnt beim Anlegen des Wallets und natürlich wenn ich in DeFi investieren möchte. Wir kuratieren für unsere Nutzer passende DeFi-Protokolle vor und integrieren sie direkt in unsere App.
Warum das wichtig ist?
Als Ottonormalanwender - also diejenigen bei uns, die schon mal Bitcoin gekauft haben, aber noch keine DeFi-Erfahrung haben - ist man sehr schnell überfordert mit DeFi. Unser Kuratierungsframework soll die Blue Chips unter den Protokollen herausfiltern. Diese integrieren wir dann so in die Applikation, dass man ohne Medienbruch direkt aus unserer App investieren kann.
Außerdem haben wir einen Portfolio Tracker, mit dem ich als Nutzer jederzeit protokollübergreifend checken kann, wie es läuft.
Wie kriegt ihr mit eurem Kuratierungsansatz den Spagat hin zwischen “ich gebe den Leuten Sicherheit” und “ich bin am Zahn der Zeit und liste neue innovative Protokolle"?
Das ist natürlich genau der Trade-Off. Wir optimieren nicht auf die größten Returns, wo dann auch das größte Risiko liegt. Wir integrieren also nicht das neuste Protokoll, das noch keine Security Audits gesehen hat, geringen TVL und wenig Uptime vorzuweisen hat.
Damit sind wir nicht die Richtigen für den Superduper Pro, der am Tag 20x sein Vermögen hin und her schiebt.
Wir wollen mit unserer Integrationslogik vielmehr den normalen Leuten die bestmögliche Verlässlichkeit liefern.
Vor rund 1,5 Monaten habt ihr eure letzte Runde bekanntgegeben. Nochmal Glückwunsch dazu. Wie sieht eigentlich das Geschäftsmodell hinter einer Wallet aus?
Bei uns sind es die Handelsgebühren. Wir verdienen bspw. mit, wenn die Nutzer auf dezentralen Börsen traden.
In Krypto gibt es die Diskussion, wo eigentlich der Wert generiert wird - auf Protokoll- oder Application-Ebene. Ihr vertretet wahrscheinlich die Hypothese, dass der eigentliche Lock-In-Effekt im Frontend, also auf Application-Ebene stattfindet. Der Konkurrenzkampf unter den Wallets ist längst ausgebrochen. Apple und Google hängen außerdem wie ein Damoklessschwert über euch. Wie seht ihr eure Differenzierung?
Apple und Google bauen sicherlich gute Produkte, aber sind vor allem in der Breite sehr stark - gerade Apple, die schon mehr Finanz-Knowhow aufgebaut haben. Beide werden ihre Position allerdings nicht zu 100% verteidigen können, schon rein aus Wettbewerbssicht. Deswegen werden Spezialprodukte wie unseres, die ganz vorn dabei sind, wenn neue Innovationen entstehen, erfolgreich sein.
Und wenn in den nächsten 15-20 Jahren wirklich ein neues globales Finanzsystem entsteht und es dann irgendwie 35 Wallets mit einigermaßen Traction und daneben Apple und Google gibt…mit der Aussicht kommen wir klar.
Würde ich an eurer Stelle auch.😄 Ihr startet mit einem klaren Fokus auf DeFi. Ich habe mir im Vorfeld die Frage gestellt, ob das eure Go-to-Market-Strategie ist und ihr später erweitert - schließlich wird so ein Wallet der Dreh- und Angelpunkt von Web3 sind - oder ob ihr euch als reine DeFi-Company seht.
Das Schöne an der Wallet-Technologie ist, dass es wie eine DIN-A4 Seite ist. Egal wo ich eine solche Seite kaufe und egal in welchen Drucker ich diese lege, es passt immer. Eine ganz extreme Form von Standardisierung. Und das gilt nicht nur für DeFi, sondern auch für Türzugänge, Konzerttickets und deren Marktplätze und so weiter.
Es ist eben brutal gut, wenn man so etwas global aufziehen kann, weil alles standardisiert ist.
Aber wie du sagst: “Go-To-Market” - da ist es immer schlecht, wenn man rausgeht und sagt, man macht alles. Das ist nicht glaubwürdig. Wir gehen deswegen die Route über Finanzdienstleistungen. Natürlich auch, weil das Geld aktuell in Web3 bisher genau dort verdient wird.
Das Thema Digitale Identität ordnen wir auch noch dem Finanzbereich zu. Da glauben wir, dass eine digitale Identität, die ich souverän selbst verwalten kann, bei der meine Daten nicht irgendwo auf einem fremden Server liegen und bei der ich selbst entscheiden kann, welche Daten ich wem zeige, eine unfassbare Weiterentwicklung für uns alle ist.
Datenschutz ist auch ein zukünftiges Battlefield und wenn wir Krypto-Technologie dafür nutzen können, dass wir self-sovereign Data haben…brauchen wir dann eigentlich noch GDPR? Die Frage muss ich mir schon stellen, wenn die Daten immer bei mir selber liegen und nicht bei Dienstleistern, die diese schützen müssen.
Wenn ihr die Mass Adoption von DeFi vorantreiben wollt, wieso habt ihr euch für den non-custodial Ansatz entschieden?
Als Anbieter von custodial Wallets verwahrt man de facto das Geld seiner Nutzer und unterliegt damit einigen regulatorischen Vorschriften, die sich auch regional unterscheiden.
Gleichzeitig steht natürlich die DeFi-Regulierung ins Haus und wir wollen da eine aktive Rolle spielen, diese mitzugestalten und einen guten Mittelweg finden. Vor dem Hintergrund sind die Digitale Identität und die Tatsache, dass alle Blockchain-Transaktionen sich super einfach nachverfolgen lassen, doch starke Argumente. Diese Vorteile müssen stärker in die Öffentlichkeit getragen werden.
Aber zurück zur Ursprungsfrage. Wir glauben, dass auch non-custodial Wallets massentauglich werden können.
Sie müssen einfach in der Nutzung sein, die Leute müssen die Vorteile verstehen und es braucht neue Produkte, mit denen ich meine Keys sicher verwahren kann.
Seht ihr euch langfristig auch auf Protokollebene innovieren? Spannend ist ja bspw. das noch ungelöste Thema des on-chain Credit Scores. Also wie man es eigentlich schafft, auch ohne Overcollateralization Kredite zu erhalten.
Also das kann ich jetzt noch gar nicht sagen. Langfristig wollen wir schon tiefer gehen in der Wertschöpfung. Doch jetzt haben wir erstmal andere Ziele vor Augen. Wir wollen live gehen und von unseren 500.000 Waitlist-Leuten möglichst viele konvertieren.
Uns jetzt pre-Go-Live auf das nächste Mammutprojekt zu committen, würde bedeuten, dass wir schlechte Unternehmer wären. Fokussierung ist gerade das Gebot der Stunde.
Und Go Live dann noch dieses Jahr? Wie viele Nutzer peilt ihr für Ende diesen Jahres an?
Ja, auf jeden Fall dieses Jahr. Konkrete Nutzerzahlen für dieses Jahr haben wir noch nicht definiert. Wir wären sicherlich Stand heute sehr happy, wenn wir nächstes Jahr auf eine fünfstellige Nutzerzahl kämen.
Eure Firma heißt Unstoppable Finance. Euer erstes Produkt Ultimate. Ist angedacht, noch andere Produkte unter dem Unstoppable Finance Dach aufzubauen?
Ja. Wie vorhin gesagt, gibt es noch keine konkreten Pläne. Aber wir wollen langfristig noch andere Sachen machen.
Unsere Ambitionen sind groß. Wir wollen eine bekannte Firma werden, aber eben auch eine Firma des Paradigmenwechsels. Wir werden am Ende nicht eine große zentrale Kundendatenbank aufbauen, sondern uns der Dezentralität der Wertschöpfungskette verschreiben. D.h. dass wir uns in 10-15 Jahren eher als wabenförmige Organisation sehen, in der es unterschiedliche Projekte gibt, die sich gegenseitig unterstützen können, aber nicht müssen.
⭐️ Next big thing und Web3 in Deutschland
Und wenn du nicht gerade an Ultimate arbeiten würdest: Wo siehst du für all die potenziellen Gründer da draußen das derzeit größte Potenzial?
Das größte Potenzial…schwierige Frage. Eine Sache, die ich seit Jahren schon mit mir herumschleppe…Man spricht bei Web3 ja häufig auch vom Internet of Value. Und als damals das Internet of Information entstanden ist, gab es zu Beginn das Information Retrieval Problem, was dann durch Suchmaschinen gelöst wurde.
Das gleiche Problem gibt es in Web3 mit Blockchain Daten und den vielen Anwendungen. Welche davon sind nun gut, welche sind schlecht? Das ist ein dickes Brett. Also quasi die Rating-Agentur, das Standards & Poor’s für Web3… in viel besser. Schließlich gibt es ja auch Ratings, die einfach gekauft sind. Da könnte man im Protokoll festhalten, dass der Kunde und nicht der Produzent für die Dienstleistung zahlt. Wenn das jemand machen möchte, sagt auf jeden Fall Bescheid.🤓
Letzte Frage: Du kommst frisch von der DMEXCO. Was hast du für Eindrücke mitgenommen? Wie groß ist Web3 schon in Deutschland?
Also wenn man die Web3 Bühne mit der E-Commerce Bühne verglichen hat, dann war die E-Commerce Bühne schon eher “Tumbleweed”. Das Signal, was ich mitgenommen habe, war, dass wir bei vielen, die sich mit Web3 bisher noch nicht so auseinandergesetzt haben, Interesse geweckt haben und es sicherlich nächstes Jahr noch größer wird.
Lieber Peter, herzlichen Dank, dass du dir Zeit genommen hast. Das war großes Tennis. Ich wünsche euch weiterhin viel Erfolg!
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